Das Osterfest ist vorbei und wir von GG hoffen, Sie konnten es in Gesundheit und Frieden verbringen. Es ist ein Fest der Freude, aus dem christlichen Verständnis heraus der Auferstehung, des Neubeginns.

Ein Grund also zum Feiern, für gegenseitiges Beschenken, für ein Festmahl, für Familien- und Freundesbesuche, für ausgiebige Spaziergänge, für Zeit zum Lesen, für Sport, für Hobbies.

Und dann sind die Tage, auf die wir uns lange vorbereitet haben, vorbei. Der Alltag kehrt zurück. Die Reste werden weggeräumt, die Deko wird wieder verpackt, die Betten vom Übernachtungsbesuch abgezogen. Gott sei Dank gibt es die Müllabfuhr, die übriggebliebene Lebensmittel, unliebsame Mitbringsel und Fehlkäufe verschwinden lässt. Weg, weg, weg mit den nostalgischen Gedanken und dem schlechten Gewissen, weil mal wieder zu viel konsumiert wurde.

Lassen wir uns doch ein wenig Zeit zum Reflektieren. Lassen wir die Begegnungen noch einmal Revue passieren. Welche Gespräche waren erfreulich? Wo hat es geknirscht? Was könnten wir bei den Vorbereitungen nächstes Mal besser machen? Wo wäre weniger ein Mehr gewesen? Müssen wir alle Traditionen immer beibehalten? Wo und wie war unsere Zeit gut genutzt?

Gönnen wir uns einen Rückblick und schöpfen wir daraus Mut und Kraft zu neuen Erkenntnissen.