Partnerschaft zwischen der Pfarreiengemeinschaft Glattbach/Johannesberg und Litumbandyosi
Unsere Partnerschaft...
- ist eingebettet in die Partnerschaft zwischen den Diözesen Würzburg und Mbinga, die bereits seit 1989 besteht. www.mbinga.bistum-wuerzburg.de
- wurde im Jahr 2012 vereinbart. Unsere Partnerpfarrei Litumbandyosi ist ca 90 km von Mbinga-Stadt entfernt
- soll die Hilfe direkt zu den betroffenen Menschen bringen. Wir können so die Wirkung unseres Tuns direkt verfolgen und unsere Unterstützer hier in unserer Pfarrgemeinde zeitnahe und transparent informieren
- soll die Wertevermittlung durch viele persönliche Kontakte und Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Welten unterstützen. Hier sind vor allem die gegenseitige Wertschätzung, die christliche Solidarität und persönliche Freundschaften als auch Völkerfreundschaften gemeint.
Partnerpfarrei Litumbandyosi
- gehört zur Diözese Mbinga und liegt im Südosten von Tansania. Sie ist ca. 1200 km von der Hafenstadt Daressalam am Indischen Ozean entfernt und grenzt im Westen an den Malawi-See.
- besteht aus 7 Ortschaften und diese wiederum haben teilweise viele kleine christliche Gemeinden, insgesamt 66 kleine christliche Gemeinden. Von ca 14.000 Einwohnern sind ca. 9.000 Katholiken. Ungefähr 2000 Schüler besuchen die sieben-jährige Grundschule (Primary School) und nur ca. 300 Schüler eine weiterführende Schule (Secondary School). Dieses Zahlenverhältnis gibt einen Eindruck über den Bildungsbedarf und die damit verbundenen Aufwendungen
- im Vergleich: Johannesberg und Glattbach leben ca. 4.600 Katholiken und wohnen wesentlich dichter zusammen. Das Gebiet der Partnerpfarrei Litumbandyosi ist flächenmäßig mehr als 15-mal so groß wie Glattbach und Johannesberg
Vergleich Tansania / Deutschland
- Flächenmäßig etwas mehr als 2,5 mal soso groß.
- it 48 Mio Einwohner ca 60 % der Bevölkerung.
- um ca 10 Mio. Menschen in den letzten 10 Jahren gewachsen.
- 44 % der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre,gegenüber 13 % bei uns
Satzung/Geschäftsordnung/Beitrittserklärung
Datenschutz
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir nehmen selbstverständlich den Schutz Ihrer persönlichen Daten -gesetzeskonform und den entsprechenden Vorschriften- sehr ernst.
Die Daten werden nur zum Zwecke der Mitglieder Administration, Einzug der Mitgliedsbeiträge über SEPA-Lastschriftmandat und zum Zwecke der Verarbeitung der Spendenbelege gespeichert.
Wir sind sieben Personen im Vorstand, in der Regel haben nur die Vorsitzenden und die Kassenverwaltung sowie die Kassenprüfer (2 Personen) im Rahmen ihrer satzungsgemäßen Aufgaben mit ihren persönlichen Daten zu tun.
Wir haben die Daten gespeichert:
A) Zur Mitgliederverwaltung
- Für die Kassenverwaltung, das heißt Mitgliedsbeiträge über die Bank einziehen, dies geschieht einmalig im Jahr, etwa im Februar. In diesen Prozess ist die Bank involviert.
- Für die Einberufung von Mitgliederversammlungen, in der Regel einmalig im Jahr, werden sie per Email angeschrieben.
- Eventuell werden zusätzlich Informationen per Email verteilt.
B) Zur Spendenbearbeitung
- Barspender ebenso wie Spender, die per Banküberweisung einen Betrag überwiesen haben, erhalten in der Regel eine Spendenquittung bzw. eine Spendenbescheinigung und sind nachweislich in unserem Buchhaltungs-System gespeichert.
- Bei Veröffentlichungen in Text- oder Bildformat ist die vorherige Zustimmung der betroffenen Personen erforderlich.
C) Zur Kassenprüfung
- Zur satzungsmäßigen jährlichen Kassenprüfung ist den Prüfern (2 Personen) Einsicht in die Vereinsbuchhaltung zu gewähren.
- Zur Ausstellung des Freistellungsbescheides ist dem Finanzamt Aschaffenburg turnusgemäß eine Steuererklärung mit Vorlage der Vereinsunterlagen, die auch personenbezogenen Daten enthalten, vorzulegen.
Jedes Vereinsmitglied oder jeder namentlich bekannte Spender hat das Recht auf Auskunft zu den, seine Person betreffenden, gespeicherten Daten.
Grundsätzlich dürfen personenbezogene Daten weder verkauft, abgegeben noch Dritten zugänglich gemacht werden. Ausnahme: Der Verein als Begünstigter einer Spende aus gegebenen Anlass (Geburtstag, Jubiläum, Trauerfall) ist berechtigt dem Betreffenden -dem Spenden-Initiator- eine Liste der Spender auszuhändigen, um eine persönliche Kommunikation zu ermöglichen.
Franz Alig, 1.Vorsitzender
Ausblick
Motto: „Unterstützung/Hilfe zur Selbsthilfe um Nachhaltigkeit zu erreichen“
Die Hilfen sind vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums zu sehen !!
Hauptthemen in Stichworten zusammengefasst:
- Weiterer Aufbau Unterstützungsstruktur
- Kommunikation, Projektorganisation, Verbindung zu staatlichen Stellen
- Kommunikation, Projektorganisation, Verbindung zu staatlichen Stellen
- Bildung
- Bücher, Lehrmittel, Ausstattung wie Bänke, Gebäudeverbesserungen
- Ausgewogenes Essen für Kinder in der Schule; Trinkwasser ermöglichen
- Unterbringungsmöglichkeiten (Internat für Secondary School)
- Englischqualifizierung (Lehrer…), Patenschaften zur Förderung Weiterbildung;
- Erweiterung Lehrberufe (Landwirtschaft)
- Gesundheit
- Wasser Versorgung verbessern (inkl. Wartung)
- Betrieb und Ausstattung Gesundheitsstationen (Mikroskope, Räume)
- Einkommensverbesserung
- Agrar: Hilfe zum „Herausführen aus der Subsistenzproduktion“ (verkaufbare Produkte anbauen und Verkauf organisieren) >erste Beispiele: Orangen zu Saft, Sonnenblumen zu Öl, Erdnüsse, Reis
- Weitere Möglichkeiten: z.B. Stricken, Nähen, techn. Handwerker….(Schreiner. Mechaniker, Elektriker)
- Infrastruktur:
- Schwesternhaus in Litumbandyosi (Zentrum zur Verbesserungsführung)
- Mobilität (zunächst Fahrräder z.B. für die Katechisten…)
