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08.05.2022 - 4. Sonntag der Osterzeit - Am kommenden Sonntag ist das Evangelium vom guten Hirten. Jesus ist der einzige gute Hirte für uns. In Breunsberg ist hoch oben die Kapelle ihm gewidmet. Jesus steht vorne an der Wand, er hat den Stab in der Hand und das verirrte Schaf um seine Schultern.

Er schaut voll Liebe in die Ferne, nach Breunsberg und nach Johannesberg. Er schaut auf die wunderbare Umgebung, hinein in den Spessart. Viele Menschen kommen her, sie schreiben ihre Freuden und Sorgen in das in der Kapelle liegende Buch. Sie beschreiben auch die Freude über die wunderbare Landschaft.

Die Bibel sagt uns, Jesus ist der einzige Hirte für uns Christen. Nur er kennt uns und weiß, was wir brauchen.

Im Religionsunterricht erzählte ich den Kindern: Jesus ist der einzige Hirte. Ich fragte sie dann: Was sind dann wir Priester? Ein Kind meinte: Das sind die Hunde.

Da ist etwas dran: die Gemeinschaft zusammenhalten, vor Gefahren beschützen, für die Leute da sein.

Am kommenden Sonntag ist auch der Muttertag. Wir danken unsern Müttern für alle Mühen, die sie mit uns haben. Auch die Mütter haben eine beschützende Aufgabe. Sie schenken das Leben, sie sorgen für Geborgenheit, sie schenken die erste Liebe und fördern das Zurücklieben. Auch später haben die Mütter die Aufgabe, zu begleiten, zu stärken, zur Selbständigkeit entlassen. Das ist in unserer Gesellschaft heute wichtig.

Ich wünsche uns allen, besonders den Müttern, dass Jesus der gute Hirte uns im Alltag begleitet.
Ihr Karl Mödl, Pfr. i. R. mit dem Team der Seelsorger

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