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Ich bin der Weg – die Wahrheit – und das Leben.

Unter diesem Motto hat sich unsere Pfarreiengemeinschaft, 28 zu Fuß bzw. 12 per Bus, aufgemacht zum „heiligen Blut“ nach Walldürn: Gott sei Dank! Eine Abordnung von Musikern aus Glattbach und Johannesberg begleitete uns in diesem Jahr wieder. Erst die Musik gab unserer Wallfahrt und den wieder sehr sorgfältig ausgewählten Texten den würdigen Rahmen. Eine echte Bereicherung unserer Pilgertour. Herzlichen Dank. Das diesjährige Motto erleichterte es uns in die Stimmung des „auf dem Weg sein“ oder „etwas in uns zu bewegen“. Auf der bestens vorbereiteten Strecke hatten wir Gelegenheit, den beginnenden Tag sehr intensiv zu erleben. So sahen wir den Dunst des Morgens aus den Wiesen aufsteigen, oder bemerkten erst einmal, dass der Wald gar nicht so still ist, da auch die Vögel den Tag anbrechen lassen. Wann nehmen wir uns sonst die Zeit, solche Phänomene bewusst zu beobachten und zu genießen? Schon alleine dafür lohnt es sich, so früh aufzustehen. Geschichten, eigens zum Thema gesuchte Litaneien und Gebete laden uns dazu ein, uns einmal mit uns selbst und unserem Verhältnis zu Gott zu beschäftigen. Unsere gemeinsamen Gebete und Lieder runden das Ganze ab. Wie daheim fühlen wir uns, wenn kurz vor der Kapelle die Glocke läutet und uns zum Frühstück einlädt. Gänsehaut pur spüren wir alle, wenn wir gemeinsam mit den Pilgern aus Großostheim - unsere Fahnen voran - samt schön dekoriertem Kreuz durch Walldürn und schließlich mit den Musikern aus Glattbach, Johannesberg und Großostheim in die Basilika einziehen. Dies ist der Höhepunkt unserer Pilgertour. Das Wallfahrtsteam bedankt sich bei den Helfern und allen, die teilgenommen haben.

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