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Lichtverschmutzung:

Der Begriff bezeichnet das zunehmende Verschwinden von Dunkelheit durch künstliches Licht und die damit einhergehenden Belastungen für Pflanzen, Tiere und Menschen. 

150 Insekten und Falter sterben lt. Studie pro Nacht an einer Straßenlaterne (besonders angelockt durch blau-weißes Licht). Die Tiere werden in ihrem Tag/Nachtrhythmus irritiert, Zugvögel verlieren durch den Lichtsmog ihre Routen, der Photosynthese- Rhythmus der Pflanzen wird gestört, Menschen leiden an Schlafstörungen. Die Lichtemission wird ausgelöst durch Flutlichtanlagen, Lichtreklame, Skybeamer, Straßenbeleuchtungen, aber auch Lichtdekorationen und Außenbeleuchtungen. Viele Initiativen und Umweltverbände rufen inzwischen auf zu Außenbeleuchtungen mit warm-weißem Licht, zu gezielter Ausleuchtung statt Streulicht, zum Einsatz von Dimmern, Zeitschaltuhren und Bewegungsmeldern und insgesamt zu sparsamem zeitbegrenztem Lichtverbrauch im Außenbereich.

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