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Rufina Heeg schreibt uns über den Giersch

Als lästig und kaum ausrottbar hat er bei Gärtnern eine traurige Berühmtheit erlangt. Dabei bereichert er jeden Salat mit seinem sellerieartigen Geschmack. In den jungen saftigen Blättern steckt viel Vitamin C.

Schon im Mittelalter wurde der Giersch gegen Gicht, Rheuma, Ischias und schlecht heilende Wunden verwendet. Der Tee wirkt nicht nur von innen. Die überbrühten Blätter können auch auf schmerzende Stellen gelegt werden.  Und von noch einem weitbekannten Kraut soll die Rede sein.

Die Brennnessel: Ihre Heilkraft steckt in Wurzel, Stängel und Blatt. Zur Entschlackung, Blutreinigung und gegen Frühjahrsmüdigkeit hilft das junge Kraut in Smoothies, als Spinat oder Tee. Auch die Samen (August) im Müsli oder auf dem Brot bringen mit ihren zahlreichen Hormonen, Mineralien und Vitaminen neue Power. Ältere Menschen schätzen die Samen als Gedächtnistrainer.

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