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„Durdu und das Plastikmeer“, 6. Folge in Ausschnitten:

Das Schiff entfernt sich schnell vom Strand und tagelang fährt es über den Ozean ohne Land in Sicht. Durdu langweilt sich und sehnt sich nach Manni und Roger. Da glaubt sie in der Ferne eine Insel zu erkennen und fliegt dem Schiff voraus. Aber sie findet keine Insel, sondern einen riesigen Müllberg mitten im Meer. Sie erschrickt, als eine Fontäne neben ihr hochschießt und ein riesiger Wal auftaucht. „Ich bin Bärbel“, stellt der Wal sich Durdu vor und erzählt, dass er 80 Jahre alt ist und miterlebt hat, wie der Plastikmüll im Meer so stark zugenommen hat, dass man ihn heute schon aus dem Weltall sehen kann. Durdu fliegt traurig zum Schiff zurück und hofft, zu erfahren, was man gegen die Müllverschmutzung tun kann.

Zurückgekehrt vom Recyclinghof zeichnen Kim und die Schüler*innen die Reise des Mülls von der Wohnung bis zur Wiederverwertung oder Verbrennung. Der Lehrer erzählt ihnen, dass wir uns zu einer Wegwerfgesellschaft entwickelt haben. Wir kaufen lieber neue Dinge als sie zu reparieren oder verwenden z.B. Plastikgeschirr, um nicht spülen zu müssen. Das kann sich aber ändern. Die Kinder sammeln Ideen zum Abfallsparen: Wiederverwendbare Trinkflaschen, Stoffbeutel für Einkäufe, Brotbox statt Alu- oder Frischhaltefolie, Obst und Gemüse ohne Plastikverpackung. Kim freut sich, sofort anfangen zu können, Müll zu vermeiden. In der Pause sucht sie in den Baumwipfeln nach Durdu. Keine Spur!

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