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Kleider machen Leute, sagt man. Mit einer bestimmten Marke oder der neuesten Mode soll etwas ausgedrückt werden. In den letzten Jahren wird wieder mehr auf Naturmaterialien geachtet und versucht Kunststoffe zu reduzieren - es schwimmt schon genug Mikroplastik in den Weltmeeren.

Jeder weiß, dass ein T-Shirt für 5 Euro weder unter fairen Bedingungen produziert werden kann, noch dass bei der Produktion auf die Schonung der Umwelt geachtet wird. 

Wir haben weltweit so viele Kleidungsstücke, dass sie 30 Jahre für die gesamte Menschheit reichen würden.

Trotzdem versucht die Bekleidungsindustrie uns weiter zum Kaufen zu animieren.

Upcycling ist ein neuer Gegen-Trend zu Fast-Fashion geworden. 

Man macht aus etwas Altem etwas Neues. Es wird wieder mehr repariert statt weggeworfen. Second Hand-Läden erfreuen sich immer größerer Beliebtheit oder es wird Kleidung verliehen, getauscht oder verschenkt.

Gemeinsam Grün ruft mit seiner Kleidertauschaktion am 30.10.22 im MGH zur Weiterverwertung auf, denn das umweltfreundlichste Kleidungsstück ist das, was erst gar nicht hergestellt wurde. (Auszug aus dem Gottesdienst vom 25.09.2022, F. Drenkardt)

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