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Jetzt kurz vor Jahresende ist die Zeit der Rückblicke. Vor einem Jahr konnten wir nicht ahnen, was auf uns zukommen würde, wollten wir doch gerade aufatmen angesichts des Endes der Pandemie. Nun steht das Weihnachtsfest vor der Tür und viel Gewohntes wird wegen der gestiegenen Preise und der Energieknappheit anders werden, sich anders anfühlen.

Die Weihnachtsfreude ist gedämpft. Das Bild von der einfachen Krippe, von der Armut und Einsamkeit trifft die Stimmung in diesem Jahr viel besser als volle Gabentische und Festtagsmenüs. Könnte es sein, dass sich darin die wirkliche Weihnachtsbotschaft verbirgt: In der Stille, dem Stern in der Dunkelheit, dem verletzlichen Kind, der zarten Hoffnung auf Frieden, im Ursprung des Lebens?

Vermögen solche Vorstellungen in uns wieder ein inneres Leuchten zu wecken und Vertrauen herzustellen trotz aller Ängste und Ungewissheiten? Vielleicht wird es durch eine andere Sicht der Dinge gerade diesmal ein besonders tief beglückendes Weihnachten!

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