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Durch die Coronakrise wurde uns allen deutlich vor Augen geführt, dass viele Infektionskrankheiten aus dem Tierreich kommen. Den Wildtieren fehlt der Rückzug. Sie werden krank und übertragen durch den gestiegenen Kontakt zu Menschen Krankheitskeime. „Die Lösung kann aber nicht das Töten der Tiere sein, denn die Natur ist nicht unser Feind im Kampf gegen Viren und Klimakrise, sondern unser Verbündeter“, sagt Eckart v. Hirschhausen.

„Die Krisen unserer Zeit hängen eng miteinander zusammen“. Als Beispiele führt er das Eichhörnchen an, das Eicheln im Versteck vergisst, wodurch neue Bäume wachsen, die CO2 speichern und damit die Erwärmung der Erde aufhalten. Oder Wale, deren Exkremente Dünger für das lebenswichtige Plankton im Meer bilden. Meere aber speichern jährlich 37 Milliarden Tonnen CO2. Je weniger Wale, desto weniger Plankton. Dieser geniale Lebenskreislauf wird durch das menschliche Eingreifen immer mehr zum Teufelskreislauf. Mit seiner Stiftung „Gesunde Erde-gesunde Menschen“ möchte Hirschhausen zum Schutz unserer Mitwelt aufrufen. Seine Devise: „Gib den Dingen einen Wert, auch wenn kein Preisschild dranhängt“.

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