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Die Waldbrände nehmen weltweit zu. Nur ein ganz geringer Anteil davon ist auf natürliche Ursachen (z.B. Blitz) zurückzuführen. In erster Linie ist die globale Erwärmung und davon ausgelöste Dürren verantwortlich.

Auch unsere Wälder waren in den heißen Sommern betroffen, besonders in Brandenburg. Allein 100 Hektar rissen die Flammen in der Sächsischen Schweiz mit, sagt Hanspeter Mayr, Sprecher der Nationalparkverwaltung. Doch er beobachtete auch etwas Erstaunliches: Bereits 5 Tage nach der Naturkatastrophe keimten Gräser und Farne, die durch das Löschwasser profitierten. Keine 8 Wochen dauerte es, bis er Keimlinge von Birken und Ebereschen entdecken konnte. Die Asche wirkte wie ein schnell verfügbarer natürlicher Dünger. In zehn Jahren, so prognostiziert er, wird der Wald sich erholt haben. 

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