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Das Osterfest, der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, ist ohne den Osterhasen und das Eiersuchen nicht zu denken. Woher kommt die Überlieferung? Schon im Altertum galt der Hase als Sinnbild für das Leben, im frühen Christentum symbolisierte er die Auferstehung und Wiedergeburt.

Bei den Germanen wurde er der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara zugeschrieben. G.F. von Franckenau erwähnte Ende des 17. Jahrhunderts, dass der Hase die Eier im Garten versteckt. Davor erzählte man sich von Störchen und Kuckucken, die den Kindern auf ihrer Rückkehr Eier aus Rom mitbrachten. Oftmals gab es nur rote Eier als Farbe der Fruchtbarkeit oder auch des Blutes Christi. Schon immer aber unterstreicht das Ei als Lebensquelle die Energie des Frühlings: blühende Bäume und Sträucher, bestäubende Insekten, Nestbau, Brüten - die Natur strebt nach ihrem Erhalt und ihrer Vermehrung.

GG wünscht allen Bürger*innen eine frohe Osterzeit!

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