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Am Samstag vor dem Muttertag machten sich 35 Menschen auf den Weg zu tieferer Achtsamkeit und zugleich auch zur "Muttergottes von Schmerlenbach". Morgendlicher Startpunkt war die Johannesberger Kirche. Mit einem Segensritual wurde das Bewusstsein für Körper, Geist und Seele angeregt. Auf dem 14 Kilometer langen Fußweg gab es dann vertiefende Impulse zum Thema "Achtsamkeit". Mal wurde die Aufmerksamkeit auf die Umgebung, die Natur, den Weg oder die Weggemeinschaft gelenkt, mal ging es darum im schweigenden Laufen den eigenen Körperempfindungen, Gedanken und Gefühlen Beachtung zu schenken. Gemeinsame Lieder und reger Austausch untereinander machten das Erlebnis der Pilgerwanderung komplett.

Auf der letzten Wegetappe wurden Gräser und Zweige gepflückt, die man bei der feierlich-meditativen Schlussandacht in der Schmerlenbacher Wallfahrtskirche an der Marienfigur ablegte.

Angestoßen wurde die Pilgerwanderung vom Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Glattbach-Johannesberg. Die Vorbereitung lag in den Händen von Andrea Kraus, Reinhold Kammerlander und Richard Rosenberger. Das Team gestaltete am Abend auch noch den Glattbacher Gottesdienst "Dreiviertel Sonntag". Die positive und kaum erschöpfte Resonanz legt nahe, dass sich hier eine neue Tradition bilden wird. So kann man sich gerne schon für den nächsten Pilgerweg nach Schmerlenbach den Termin Samstag, 10. Mai 2025 im Kalender vormerken.

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