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Papst Franziskus beklagt in seiner Enzyklika Laudato si bereits 2015 die menschliche Gier und Verschwendungssucht und warnt davor, „dass ein solcher Lebensstil die Kapazität des Planeten überschreitet und nur in Katastrophen enden kann.“

Er fürchtet, dass der Mensch nur noch sich selbst sieht und appelliert an die Einsicht, die Grenzen des Planeten zu akzeptieren und zu einer sinnstiftenden maßvolleren Lebensweise zurückzukommen.

Acht Punkte nennt er, um Genügsamkeit zu erlernen:

  • Dankbar sein für unsere Lebensgrundlagen wie Wasser, Sonne, Jahreszeiten, Nahrung, Klima, Naturkreislauf u.v.m.
  • Demütig und ehrfürchtig sein vor der Einmaligkeit der Schöpfung, aber auch ihren begrenzten Ressourcen
  • Gerecht und geschwisterlich umgehen mit Menschen und Natur
  • Ansprüche im Blick auf das Nötige reduzieren
  • Nachhaltig leben im Hinblick auf nächste Generationen
  • Auch mit weniger das Leben genießen können und sich erfreuen
  • Sich frei machen von Konsum und Besitzansprüchen
  • Dem Wohle aller dienen durch Hingabe und Großzügigkeit
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