Am letzten Donnerstag zeigte Gemeinsam Grün im MGH den Film „Was man im Leben wirklich braucht“. Den ca. 30 Besuchern wurde vor Augen geführt, in welcher Verschwendungsfalle wir uns durch Werbung, Angebot, Wachstum und eigenem Suchtverhalten befinden.
Es wurden aber auch viele Beispiele gezeigt, dass wir unabhängiger und weniger verführbar von Konsum werden können durch bewusstes Einkaufen, Ausmisten, Reparieren, DIY, Müllvermeiden, eigenen Anbau u.v.m.
Hier einige Sätze aus der Dokumentation, die zum Nachdenken anregen:
- Konsum schafft Eigentum, aber keine Zufriedenheit
- Wer wenig besitzt, wird weniger besessen: Gelobt sei die kleine Armut (F. Nietsche)
- „Weniger“ ist das neue Mehr
- Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen (chin. Sprichwort)
- Souverän ist nicht, wer viel besitzt, sondern wer wenig braucht
- Wer bin ich- wer will ich sein?
- Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere (E. Fromm)