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02.06.2019 - 7. Sonntag der Osterzeit - Nach der Apostelgeschichte zogen sich die ersten Christen nach der Himmelfahrt Christi zurück und lebten im Gebet, bis am Pfingsttag der Heilige Geist über sie kam.

Aus dieser Zeitspanne heraus entstand dann die sogenannte Pfingstnovene. Neun Tage des Gebets bis Pfingsten. Hier ein paar Verse von Hanns Dieter Hüsch, als Angebot an Sie, sich betend für den Guten Geist zu öffnen, der uns immer neu erleichtern möge - gerne mit einem Augenzwinkern:

Gott ist nicht schwer
Gott ist schwierig
ist kompliziert ist hochdifferenziert
aber nicht schwer
Gott ist das Lachen nicht das Gelächter
die Freude nicht die Schadenfreude
das Vertrauen nicht das Misstrauen
er gab uns den Sohn um uns zu ertragen
und er schickt seit Jahrtausenden
den Heiligen Geist in die Welt
dass wir zuversichtlich sind
dass wir uns freuen
dass wir aufrecht gehen ohne Hochmut
und im Namen Gottes Kinder sind
in allen Teilen der Welt
eins und einig sind
und Phantasten dem Herrn werden
von zartem Gemüt
von fassungsloser Großzügigkeit
und von leichtem Geist.

Mit Grüßen aus dem Team der Seelsorger,
Richard Rosenberger, Pastoraler Mitarbeiter

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