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28.11.2021 - Erster Adventssonntag - „Da kommt was auf uns zu!“ ist eine flapsige Übersetzung von „Advent“. Auch wenn sich die demnächstige Zukunft in der normalen Welt eher düster zeigt: Im christlichen Sinn ist das, was auf uns zu kommen will, ganz und gar nicht unheilvoll.

Es glitzert vielmehr hell und vertrauenerweckend. Ausgerechnet im dunkelsten Abschnitt des Jahres nimmt mich die Adventszeit also mit auf den inneren Weg * ins Licht * in die „Andere-Welt-Gottes“ * in eine Sphäre der Zukunft, die ich * immerschon * jederzeit * wannichwill * gegenwärtig * betreten kann. So will ich mich denn auf die Suche nach diesen ganz speziellen Adventstürchen machen, die mich *von*jetzt*auf*gleich* in jene Welt eintreten lassen, in der es * kein gestresst * kein ängstlich * kein lieblos * gibt.

Und nebenbei schicke ich gute Wünsche überall dahin, wo gerade im nicht ganz so leuchtenden Sinne etwas auf Menschen zukommt. In die Krankenhäuser zum Beispiel. Oder in Richtung derer, die uns noch bzw. bald regieren. Und wenn jede*r ein paar Schritte ins Licht geht, dann trägt das ganz bestimmt dazu bei, dass gut wird, was auf uns zukommt.

Mit adventlichen Grüßen aus dem Team Ihrer Seelsorger,
Richard Rosenberger 

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