header

„Die Beteiligung verlangt, dass alle über die verschiedenen Aspekte sowie über die unterschiedlichen Risiken und Möglichkeiten angemessen informiert sind und dass sie nicht auf die Anfangsentscheidung über ein Projekt reduziert wird, sondern auch Maßnahmen zur Kontrolle oder der ständigen Überwachung einschließt. Es braucht Aufrichtigkeit und Wahrheit in den wissenschaftlichen und politischen Diskussionen, ohne sich darauf zu beschränken abzuwägen, was gesetzlich erlaubt ist oder nicht.“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 183

„Immer ist es notwendig, den Konsens unter den verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren einzuholen, die unterschiedliche Perspektiven, Lösungen und Alternativen beisteuern können. Einen privilegierten Platz in der Diskussion müssen jedoch die Einwohner vor Ort haben, die sich fragen, was sie für sich und für ihre Kinder wollen, und die auch Ziele in Betracht ziehen können, die das unmittelbare wirtschaftliche Interesse übersteigen. Man muss den Gedanken an 'Eingriffe' in die Umwelt aufgeben, um zu einer von allen betroffenen Parteien durchdachten und diskutierten Politik zu kommen. Die Beteiligung verlangt, dass alle über die verschiedenen Aspekte sowie über die unterschiedlichen Risiken und Möglichkeiten angemessen informiert sind und dass sie nicht auf die Anfangsentscheidung über ein Projekt reduziert wird, sondern auch Maßnahmen zur Kontrolle oder der ständigen Überwachung einschließt. Es braucht Aufrichtigkeit und Wahrheit in den wissenschaftlichen und politischen Diskussionen, ohne sich darauf zu beschränken abzuwägen, was gesetzlich erlaubt ist oder nicht. .“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 183

„Eine Untersuchung der Umweltverträglichkeit dürfte nicht im Anschluss an die Erarbeitung eines Produktionsplanes oder irgendeiner Politik, einer Planung oder eines Programms stattfinden, die es zu entwickeln gilt. Sie muss von Anfang an einbezogen und bereichsübergreifend, transparent und unabhängig von jedem wirtschaftlichen oder politischen Druck ausgearbeitet werden. Sie muss mit einer Analyse der Arbeitsbedingungen und der möglichen Auswirkungen - zum Beispiel auf die physische und geistige Gesundheit der Menschen, auf die lokale Wirtschaft, auf die Sicherheit - verbunden sein. So kann man auf realistischere Weise Rückschlüsse auf die wirtschaftlichen Ergebnisse ziehen, indem man mögliche Szenerien berücksichtigt und eventuell der Notwendigkeit einer größeren Investition zur Lösung unerwünschter und korrigierbarer Wirkungen zuvorkommt.

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 183

„Die Prognose der Umweltverträglichkeit der Unternehmen und Projekte erfordert transparente politische Prozesse, die dem Dialog unterworfen sind, während die Korruption, welche die wirkliche Umweltbelastung eines Projektes um gewisser Vergünstigungen willen verheimlicht, gewöhnlich zu unlauteren Vereinbarungen führt, die sich Auskünften und eingehenden Erörterungen entziehen. “

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 182

„Man muss einer soliden Politik den Vorrang geben, die die Institutionen zu reformieren und zu koordinieren vermag und die auch deren Betrieb ohne Pressionen und lasterhafte Trägheit gewährleistet. Freilich ist hinzuzufügen, dass die besten Vorkehrungen letztlich scheitern werden, wenn die großen Ziele, die Werte und eine humanistische, sinnerfüllte Auffassung fehlen, die jeder Gesellschaft eine edle und großherzige Orientierung verleihen.“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 181

„Dass ein Politiker diese Verantwortungen mit den dazugehörigen Kosten übernimmt, entspricht nicht der auf Effizienz und Unmittelbarkeit ausgerichteten Logik der aktuellen Wirtschaft und Politik, doch wenn er es zu tun wagt, wird er wieder die Würde erkennen, die Gott ihm als Menschen verliehen hat, und nach seinem Weg durch diese Geschichte ein Zeugnis großzügiger Verantwortlichkeit hinterlassen.“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 181

Am Donnerstag, 02. 05. 2019 fand um 18.30 Uhr der Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des St. Johanniszweigvereins Glattbach statt. Bei der sich anschließenden Mitgliederversammlung wurde die Vorstandschaft neugewählt.

„Unerlässlich ist die Kontinuität, denn man kann nicht mit jedem Regierungswechsel die mit dem Klimawandel und dem Umweltschutz verbundene Politik ändern. Die Ergebnisse erfordern viel Zeit und setzen unmittelbare Kosten voraus mit Wirkungen, die nicht innerhalb einer laufenden Regierungsperiode nachgewiesen werden können. Darum wird es ohne den Druck der Bevölkerung und der Institutionen immer Widerstand geben einzugreifen, sogar noch mehr, wenn es Notfälle zu lösen gilt. “

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 181

Herzlichen Dank an alle, die zur Glattbacher Osterkollekte beigetragen haben: Stolze 1.355,63 € sind für das neue Roncalli-Zentrum zusammen gekommen. Auch unsere großartigen Klapperkinder werden 900,- € für den neuen Jugendraum im Roncalli-Zentrum spenden. Dadurch steigt unser Spendenbarometer, der den bereits erbrachten Eigenanteil misst, auf insgesamt 27.666,06 €.

Als nächstes bietet eine Aktion des Roncalli-Vereins eine schöne Möglichkeit, zum laufenden Umbau beizutragen. Aus dem bisherigen Gebäude wurden Kalksandsteine zu kleinen Würfeln geschnitten und mit einem besonderen Wachssiegel versehen. So werden sie zu „Symbolsteinen“. Durch den Kauf drückt kann man seine persönliche Verbindung mit dem Projekt der kommenden Begegnungsstätte zeigen. Am Samstag, 18.05.2019 werden diese „Roncalli-Steine“ im Gottesdienst eingeführt und anschließend in den Kategorien zu 25,- €, 50,- € oder 100,- € zum Kauf angeboten. Zugleich will man an die Einweihung des Roncalli-Zentrums am 19. Mai 1974 erinnern und mit einem „Aufbruchsgottesdienst“ die nächste Bauphase einläuten. Danach werden bis Allerheiligen alle Gottesdienste in die Alte Kirche verlegt.

„Es ist möglich, eine landwirtschaftliche Verbesserung der armen Regionen zu fördern durch Investitionen in ländliche Infrastrukturen, in die Organisation des lokalen oder nationalen Marktes, in Bewässerungsanlagen, in die Entwicklung nachhaltiger Agrartechniken und anderes. Man kann Formen der Zusammenarbeit oder der gemeinschaftlichen Organisation erleichtern, welche die Interessen der kleinen Erzeuger schützen und die örtlichen Ökosysteme vor der Plünderung bewahren. Es gibt so vieles, was man tun kann!“

vgl. Papst Franziskus, Laudato Si Nr. 180

Herzlichen Dank an alle, die unsere Feiern der Heiligen Woche besucht und mitgestaltet haben. Der Friede des Auferstandenen sei mit uns allen.

18 Jugendliche verbrachten den Anfang der Osterferien gemeinsam mit dem extraTeam (Franziska & Markus Zimmermann, Jonathan Jakob, Ronja Höfler, Richard Rosenberger).

­