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Wildsamen sammeln und im Garten ausstreuen für Vögel und Insekten!

 ...dass gesagt wird: „Jesus Christus hat das Priestertum eingesetzt.“

Fakt ist, dass der Klerikerstand sich erst ab der Mitte des 2. Jahrhunderts entwickelte.

In dieser medialen Welt gibt es nur noch sehr wenige, die nichts von den Krisen unserer Zeit wissen.

An dieser Stelle wollen wir in Kooperation mit der „Bücherei Johannesberg“ in lockerer Folge Bücher mit dem übergeordneten Thema Nachhaltigkeit vorstellen-zur Information, zum Nachdenken und zur Ermutigung. Sämtliche Titel, falls nicht gesondert erwähnt, sind dort zu den bekannten Konditionen ausleihbar.

Obst verwerten macht Spaß!

Abholzung: Der Begriff meint die Abholzung größerer Waldflächen und anschließende Verwendung als Viehweiden, Plantagen (Sojabohnen, Kaffee, Kakao usw.) oder zur Bodenschatzgewinnung. Auf diese Weise ist bereits fast die Hälfte der Waldfläche unserer Erde verschwunden und jedes Jahr kommen laut Bericht von „Global Forest Watch“ 12 Millionen Hektar dazu.

Wenn Sie schon Schritte unternommen haben für den energetischen Umbau Ihres Hauses, bereits erneuerbare Energien nutzen, ein Niedrig- oder Nullenergiehaus bewohnen, in Elektromobilität oder anderweitig in Klimaneutralität investiert haben, dann:

Bei seinem letzten Treffen hat der Arbeitskreis beschlossen, die „Roter-Punkt-Mitfahraktion“ zu starten, somit in öffentlichen Verkehrsmitteln die Maskenpflicht wegfällt. Mit den kleinen Mitfahrkärtchen kann aber jede(r) schon jetzt über Mitfahrmöglichkeiten entscheiden. Sie werden beim Klimatag am 25.09.2022 zur Verteilung bereitliegen.

An dieser Stelle wollen wir in Kooperation mit der „Bücherei Johannesberg“ in lockerer Folge Bücher mit dem übergeordneten Thema Nachhaltigkeit vorstellen-zur Information, zum Nachdenken und zur Ermutigung. Sämtliche Titel, falls nicht gesondert erwähnt, sind dort zu den bekannten Konditionen ausleihbar.

Spüren wir der erholsamen Wirkung schattenspendender Bäume nach!

Gemeinsam Grün freut sich über die Einladung zur Premiere der Pop-Up-Bude am 16.09.2022 zur gewohnten Marktzeit an der Johannesberger Kirche. Es wird kleine Leckereien geben, aber auch etwas zum Mitnehmen. Näheres dazu im Mitteilungsblatt. 

… was im Hebräerbrief geschrieben steht:

„Da wir nun einen erhabenen Hohepriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, lasst uns an dem Bekenntnis festhalten.“ (Hebr 4,14)

„…wir haben einen Hohepriesters…“

Lange nach diesen Worten hat sich in der Kirche viel entwickelt.

Wir haben heute: Priester – Pfarrer – Teampfarrer – Pfarrer im Übergangsmodell – Moderatoren – Kuratoren – Koordinatoren – Pfarradministratoren – Pfarrvikare – Kapläne – Dekane – Hauptverantwortliche – Detailverantwortliche – Leiter von Pfarreiengemeinschaften – Personalverantwortliche – mitarbeitende Priester – Pfarrer i. R. – …

Das alleine zeigt, dass sich Kirche weiter entwickelt hat, was natürlich nicht per se schlecht ist.

Doch mit jeder „Bezeichnung“ sind spezielle neue Aufgaben und Anforderungen verbunden, die die jeweilige Person zu erfüllen hat. All das braucht jemanden, der dem auch gerecht werden kann. Die Vorstellung, dass alleine die Weihe zu allem befähigt, ist glücklicherweise weitgehend überholt. Es gibt mittlerweile entsprechende Fortbildungs- und Unterstützungsangebote, die mehr oder weniger gut angenommen werden. Es bleibt aber letztlich angesichts der zunehmenden Fülle an Aufgaben und Anforderungen fraglich, ob wirklich auch immer alles erfüllt werden kann.

Und dann treiben mich noch zwei Fragen um?

  • Was ist eigentlich aus der urtypischen Aufgabe der Seelsorge geworden? Bleibt dafür – was meiner Meinung nach die Hauptaufgabe sein soll – noch genügend Zeit? Geht das zwischen all den anderen Anforderungen nicht zu leicht unter?
  • Und als zweites frage ich mich, wie werden Kirche und auch die kirchliche Beschäftigten von den Menschen vor Ort noch wahrgenommen? Sind sie noch zu erreichen? Nicht nur angesichts des zurückgehenden pastoralen Personals, sondern auch angesichts der wachsenden Aufgaben und Verantwortungsbereiche.

Wir leben in einer Zeit des Wandels mit unvorstellbaren Veränderungen in Kirche und in der Gesellschaft. Ist es hier nicht um so notwendiger Präsenz zu zeigen und deutlich zu machen, dass es uns um den Menschen und die Sorge um ein gelingendes Leben im Sinne der Botschaft Jesu gehen sollte. Dazu brauchen wir in erster Linie ganz viele Seelsorger, die am Bekenntnis zu dem einen Hohepriester festhalten und seinen Auftrag erfüllen.

Michael Nowak, Diakon in Wonfurt, 18.08.2022

Pfarrerinitiative Würzburg

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