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Mehr als einen Monat schon sterben Menschen in der Ukraine, müssen Tausende vor der Gewalt flüchten und werden Städte, Natur und Kultur zerstört.

Nicht nur die Ukrainer stehen vor einem Scherbenhaufen. Dieser Krieg versetzt die ganze Welt in einen Ausnahmezustand. Wir stehen am Ende einer Ära, in der die Menschheit große Fortschritte erzielt hat und (zum Teil) zu hohem Wohlstand gekommen ist, damit aber, und das muss uns schmerzlich bewusst werden, diese Erde und unsere Lebensgrundlagen immer weiter zerstört.

Das Fest der Hoffnung und des Friedens kann Ansporn sein, mit kleinen Veränderungen Zeichen zu setzen:

Es war ein lebhafter Austausch am letzten Donnerstag. Aktiv sind derzeit die Kleingruppen Dorfplatzgestaltung, Klimaschutzplan, Fahrradwegeausbau, Stammtisch, Teilen über Facebook. Die Schenkhütte ruht bis auf weiteres.

Am Ortseingang Süd von Steinbach ist ein Krötenzaun aufgestellt! Bitte achten Sie beim Autofahren auf Hinweisschilder und fahren Sie besonders in den Abendstunden vorsichtig.

An dieser Stelle wollen wir in Kooperation mit der „Bücherei Johannesberg“ in lockerer Folge Bücher mit dem übergeordneten Thema Nachhaltigkeit vorstellen-zur Information, zum Nachdenken und zur Ermutigung. Sämtliche Titel, falls nicht gesondert erwähnt, sind dort zu den bekannten Konditionen ausleihbar.

„Durdu und das Plastikmeer“, letzte Folge in Ausschnitten:

Vielen Dank für die Ihre Spende in Höhe von 10.000 Euro, um den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Das Geld wurde verwendet, um Medizin, Lebensmittel, Decken, Matten, Schlafsäcke, Taschenlampen, Pampers, Erste-Hilfe-Sets, Verbände, Bandagen, thermoaktive Unterwäsche, Schuhe mit einer harten Sohne, Hygieneprodukte, Waschpulver u. a. zu kaufen.

Im Rahmen der Gottesdienstreihe "Dreiviertel Sonntag" begrüßte die Glattbacher Kirchengemeinde St. Marien zwei ukrainische Familien, die vor dem Krieg geflohen sind. Seit gut einer Woche haben sie eine Bleibe im Landkreis Aschaffenburg gefunden. Die beiden ältesten Töchter waren als Ministrantinnen dabei und übersetzten unter anderem das Evangelium vom barmherzigen Vater, der Mitleid mit seinem verlorenen Sohn hat.

Mehr als einen Monat schon sterben Menschen in der Ukraine, müssen Tausende vor der Gewalt flüchten und werden Städte, Natur und Kultur zerstört. Dieser Krieg versetzt die ganze Welt in einen Ausnahmezustand.

Spätestens seit dem russischen Krieg ist offensichtlich, dass eine Gesellschaft, die nicht bereit ist, zu verzichten und Opfer zu bringen, in der heutigen Welt machtlos ist. (B. Ulrich, ZEIT 13/22)

Der Arbeitskreis trifft sich wieder am 21.04.2022, 20:00 im MGH, um Veranstaltungen im Herbst zu planen.
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