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Am 10.03.2022 fand auf Initiative des Elternbeirates des Kinderhauses St. Johannes eine Ortsbegehung mit der Gemeinde und der Straßenverkehrsbehörde statt, um evtl. Maßnahmen zur besseren Verkehrssicherheit an der Hauptstraße und um die Kirche zu prüfen. Die Tempo30- Strecke ist vorerst auf 1 Jahr bewilligt, hat aber gute Chancen, eine dauerhafte Einrichtung zu werden.

An dieser Stelle wollen wir in Kooperation mit der „Bücherei Johannesberg“ in lockerer Folge Bücher mit dem übergeordneten Thema Nachhaltigkeit vorstellen-zur Information, zum Nachdenken und zur Ermutigung. Sämtliche Titel, falls nicht gesondert erwähnt, sind dort zu den bekannten Konditionen ausleihbar.

„Durdu und das Plastikmeer“, 6. Folge in Ausschnitten:

Im Rahmen der Gottesdienstreihe "Dreiviertel Sonntag" begrüßte die Glattbacher Kirchengemeinde St. Marien zwei ukrainische Familien, die vor dem Krieg geflohen sind. Seit gut einer Woche haben sie eine Bleibe im Landkreis Aschaffenburg gefunden. Die beiden ältesten Töchter waren als Ministrantinnen dabei und übersetzten unter anderem das Evangelium vom barmherzigen Vater, der Mitleid mit seinem verlorenen Sohn hat. Pastoraler Mitarbeiter Richard Rosenberger ging in seinen Sonntagsgedanken auf die zentrale Bedeutung der menschlich-göttlichen Regung des Mitleidens, der "compassion" ein - einer Bewegung, die nicht von "oben herab" sondern von inneren heraus, aus dem Herzen kommt. Ein emotionaler Höhepunkt, war der Song "Imagine" von John Lennon, der unter anderem von Vitaly Podmogilniy - an der Gitarre begleitet und von Steffi Gries gesungen wurde.

Ein weiteres Mal berichtete Heribert Englert von den Bemühungen der "Ukrainehilfe Glattbach", die seit mehr als 20 Jahren für Kinder- und Behinderteneinrichtungen in der Westukraine nahe Lwiw  engagiert ist. Fast eine halbe Million Euro an Spenden wurde in dieser Zeit in Glattbach gesammelt und in der Ukraine zur Verfügung gestellt. Der aktuelle Spendenaufruf findet wiederum große Unterstützung. Schon in der zweiten Kriegswoche konnten 12.000 € Soforthilfe transferiert werden. Dafür organisiert die örtliche katholische Kirchengemeinde Lebensmittel und Medikamente zugunsten der mittlerweile 4.000.000 Binnenflüchtlinge, die in dieser Region Zuflucht suchen. In Kürze kann die zweite Überweisung erfolgen, damit wenigstens die erste Not aufgefangen werden kann. Der Gottesdienst wurde auf der Facebook-Seite von St. Marien Glattbach gestreamt und kann dort nachverfolgt werden.

Vier Wochen schon sterben Menschen in der Ukraine, müssen Tausende vor der Gewalt flüchten und werden Städte, Natur und Kultur zerstört. Dieser Krieg versetzt die ganze Welt in einen Ausnahmezustand.

Schon lange ist klar, welcher Schaden durch die Austrocknung von Moorlandschaften für die Schaffung landwirtschaftlicher Flächen entstanden ist. Heute weiß man, dass Moore die effizientesten Kohlenstoffspeicher überhaupt sind und außerdem ein Biotop für die Artenvielfalt.

An dieser Stelle wollen wir in Kooperation mit der „Bücherei Johannesberg“ in lockerer Folge Bücher mit dem übergeordneten Thema Nachhaltigkeit vorstellen-zur Information, zum Nachdenken und zur Ermutigung. Sämtliche Titel, falls nicht gesondert erwähnt, sind dort zu den bekannten Konditionen ausleihbar.

„Durdu und das Plastikmeer“, 5. Folge in Ausschnitten:

Die KAB Glattbach hat zur Erinnerung an die Priester, die aus Glattbach stammen, und die Priester, die in Glattbach tätig waren, eine Gedenktafel am Eingang der Pfarrkirche St. Marien im Roncalli-Zentrum aufgestellt. Am Ende des Festgottesdienstes zum Hochfest des Hl. Josef, des Bräutigams der Gottesmutter, hat der Ortspräses Karl Mödl sie gesegnet.

Insgesamt 14.512,41€ konnte Kirchenpflegerin Helga Scherer vom Konto der Pfarreiengemeinschaft an das des Kindermissionswerks Aktion Sternsinger überweisen. Mit den Geldern werden Projekte für Kinder und Jugendliche weltweit gefördert und wir können welche für unsere Partnerpfarrei Litumbandyosi beantragen.

Die Allgemeine Briefwahl zum Gemeinsamen Pfarrgemeinderat hat bei einer Wahlbeteiligung von 24 % folgende Stimmenverteilung ergeben:

Wo können wir in diesen schlimmen Zeiten Ruhe finden und Kraft tanken? Die Schriftstellerin und Meditationslehrerin Liane Dirks schreibt in ihrem Buch „Wege zur Selbstentfaltung“ von Kraftorten in der Natur: ein Blick in die Weite, in den Himmel, ins Grüne, auf den Fluss, auf das Meer.

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