header

15.12.2019 - Dritter Adventssonntag - … unter diesem Motto kämpfen katholische Frauen darum, mit Freude in der Kirche zu bleiben, weil sie in ihr beheimatet sind und weil ihnen so sehr daran liegt, dass die Botschaft Jesu so weitergetragen wird, dass man/frau sie verstehen kann. Eine Botschaft, die uns von überkommenen Zwängen befreit und Mensch werden lässt.

Der Begriff 2.0 kommt aus der digitalen Welt. 2.0 meint soviel wie: Eine ganz neue Version. 2.0 bezeichnet vor allem die Weiterentwicklung des Internets dahingehend,
dass ich nicht nur Inhalte abrufen und lesen kann. 2.0 meint die Fähigkeit des „World wide webs“, dass wir Nutzer selbst Inhalte zur Verfügung stellen. Mit eigenen Blogs, mit Kommentaren, Youtube-Videos, Twitternachrichten, Facebook-Seiten oder mit Bildern auf Instagram.

Am „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria“ wurde in St. Marien Glattbach ein „Marienaltar 2.0“ eingeweiht. Eine vorhandene Marienfigur und vorhandene Sedilien aus der ursprünglichen Kirchenaustattung wurden neu gefasst. Mit Farbe und Licht bekommen sie ein Upgrade, werden zu einer interaktiven Installation. Maria verweist mit allem, was sie ist, auf ihren Sohn Jesus Christus. Damit eröffnet sie mir Raum. Raum, zu mir zu kommen, aufzuatmen, mich neu zu zentrieren.

Mit diesem „Marienaltar 2.0“ können wir auch die Freude verbinden, dass in unseren totgesagten Kirchengemeinden verdorrt wirkendes Gestrüpp wieder aufzublühen beginnt. Dass wir uns weiterentwickeln dürfen zu Katholikinnen und Katholiken 2.0. Zu Christen, die nicht nur bei der „Amtskirche“ Inhalte abrufen.

Nein 2.0.: Selber Verantwortung übernehmen - Inhalte hochladen - einbringen - öffentlich machen, damit „social media“ entsteht! Lebendige Kommunikation unter uns - zwischen den Generationen - über Konfessionen und Weltanschauungen hinweg. Selber Mensch werden und anderen dabei helfen.

Ihnen eine gute Zeit auf dem Weg hin zum Fest der Menschwerdung Gottes!

Richard Rosenberger
Pastoraler Mitarbeiter

08.12.2019 - Zweiter Adventssonntag - Das ursprüngliche Wallfahrtslied: „Maria durch ein Dornwald ging“ stammt aus dem katholischen Eichsfeld; seine älteste Version hatte sieben Strophen und wurde „1850 in der Sammlung geistlicher Lieder von August von Haxthausen und Dietrich Bocholtz-Asseburg" veröffentlicht. (vgl. Wikepedia) Im aktullen Gotteslob unter der Nr. 224 hat das Lied drei Strophen, deren letzte beginnt: „Da haben die Dornen Rosen getragen!“

01.12.2019 - Erster Adventssonntag - Das Evangelium des 1. Adventssonntags mahnt zur Wachsamkeit. Darum haltet auch ihr euch bereit! „Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet“. Wir sollen wachsam sein, brauchen aber nicht unter Hochspannung leben. Es geht um sein Kommen und unser ihm Entgegen-gehen in unserm Tod. Wach dafür sein bedeutet wohl: Im Hier und Jetzt aufmerksam mit Liebe leben.

24.11.2019 - Christkönigssonntag - Am kommenden Wochenende, am letzten Sonntag im Jahreskreis, ist der Christkönigssonntag. Bei der Einführung sollte deutlich werden: Es gibt zwar viele Könige, aber Jesus ist der einzige wirkliche König.

17.11.2019 - 33. Sonntag im Jahreskreis - Beinahe hätte ich es vergessen. Bin ja mit dem „Wort zur Woche“ dran! Als mich die Erinnerung aus dem Pfarrbüro erreichte, war ich gerade dabei, einen Vortrag von Bischof Johannes Bahlmann von unserer zweiten Partnerdiözese Obidos (Brasilien/Amazonien) zu hören. Bahlmann war Mitglied der „Amazonas-Synode“, die kürzlich auf Einladung von Papst Franziskus stattfand.

10.11.2019 - 32. Sonntag im Jahreskreis - 

Liebe Leserin, lieber Leser!

Die Ökumenischen Friedensdekade: „Schwerter zu Pflugscharen!“ (Micha 4,3) hatte eine lange Tradition in der DDR und wird nach der Wiedervereinigung auch in Pfarreien der alten Bundesländer begangen.

03.11.2019 - 31. Sonntag im Jahreskreis - Sein Name muss eine dauernde Anfrage gewesen sein für die Leute von Jericho und auch für ihn selbst. Zachäus heißt übersetzt der „Gerechte“. Doch von wegen gerecht! Chef der Zöllner von Jericho zu sein, das verlangt Gerissenheit. Das ist ein Posten, der Härte und Karrierebewusstsein voraussetzt.

27.10.2019 - 30. Sonntag im Jahreskreis - Die Psychologie lehrt, dass Selbsteinschätzung immer wieder durch Fremdeinschätzung korrigiert werden sollte. Selbsteinschätzung, von sich ganz eingenommen sein, ist krankhaft und macht krank.

20.10.2019 - 29. Sonntag im Jahreskreis - Kürzlich war Pater Anselm Grün in der Johannesberger Kirche zu Gast. In wunderbar ruhiger, gesammelter Weise sprach er von den urmenschlichen Bildern und Sehnsüchten, die im Laufe des Kirchenjahrs zum Klingen kommen. Umrahmt wurden seine Impulse vom Flötisten Hans-Jürgen Hufeisen.

13.10.2019 - 28. Sonntag im Jahreskreis - 

„Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war;
und er lobte Gott mit lauter Stimme.
Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm.“

Evangelium vom 23. Sonntag im Jahreskreis C - Lk 17,11-19

 

­